mardi 27 juin 2017
Gemeinsam und entschlossen – Solidaritäts- und Unterstützungsaufruf des antikapitalistischen Camps
Wir dokumentieren einen Aufruf der Vorbereitungsgruppe des antikapitalistischen Camps:
Gemeinsam und entschlossen: Wir brauchen eure Solidarität! Wir brauchen euch!
Seit Monaten wird seitens der Stadt Hamburg, namentlich besonders
Innensenator Grote, Stimmung gegen die G20 Proteste und gegen die
geplanten Protestcamps gemacht. Die Versammlungsbehörde klagt gerade in
2. Instanz gegen den Versammlungscharakter unseres Camps und will es
verbieten, das Heiligengeistfeld soll für die Großdemonstration immer
noch gesperrt bleiben und Teilnehmer*innen der Blockadeaktionen droht A.
Grote indirekt mit Waffengewalt durch ausländischen Personenschutz.
Nachdem es wochenlang abgestritten wurde, ist jetzt doch klar: es wird
eine riesige Demoverbotszone geben.
Wir von der Vorbereitungsgruppe des antikapitalistischen Camps organisieren weiter!
Gerade werden wir leider durch das Gerichtsverfahren (Infos auf der
Homepage) zusätzlich genervt und auch wenn Planung und Vorbereitungen in
Hochtouren laufen, spüren wir deutlich die uns in den Weg gelegten
Felsen. Ein letztinstanzliches Urteil ist erst kurz vor Campbeginn zu
erwarten. Dennoch sind wir optimistisch und kämpfen weiter dafür, das
Camp so aufbauen zu dürfen, wie wir das wollen. Dafür werden wir ggfs
durch alle Instanzen gehen und auch darüber hinaus Druck aufbauen. Doch
das können wir nicht allein.
In vielen Medien gibt es bereits Texte und Plädoyers, die die Stadt
Hamburg für ihr Verhalten kritisieren und auch viele Hamburger*innen
wissen, dass man nicht die G20 einladen, aber den Protest aussperren
kann. Die nächsten Wochen werden wichtig sein im Kampf um die
Versammlungsfreiheit und deshalb rufen wir euch alle dazu auf, uns und
alle anderen Proteste & Aktionen öffentlich zu supporten.
Macht Aktionen, Demos, Spontis, Flyer, Transpis, schreibt
Politiker*innen – was auch immer ihr für richtet haltet. Nur gemeinsam
können wir zeigen, dass wir die Stadt nicht den Reichen und vermeintlich
Mächtigen und ihrer Willkür überlassen werden.
Campaufbau
Aber auch wenn es soweit ist und wir endlich mit dem Aufbau anfangen
können, brauchen wir euch um so dringender! Auch, wenn wir vor Gericht
gewinnen werden, wird der Aufbau stressig werden.
Wir müssen eine große kritische Masse sein, die sich nicht einfach
klein kriegen lässt. Eine Masse, die entschlossen und mit mehreren
hundert Leuten den Aufbau des Camps vor Ort gegen andere durchsetzt und
notfalls auch verteidigt, denn das Material für den Aufbau ist meistens
nur geliehen und kostet richtig viel Geld. Daher ist es wichtig, dass
nicht nur Handwerker*innen kommen, sondern auch Menschen die sich
vorstellen können Nachtwachen zu machen und Menschen im Park zu
informieren, um sie davon abzubringen, uns stören zu wollen. Jede Hilfe
zählt!
Also kommt vorbei, bringt eure Freunde*innen mit und sagt allen Bescheid.
Am 26.06. um 09.00 Uhr morgens können wir es umsetzen!
Also kommt im Stadtpark vorbei und unterstützt den Aufbau.
Wie ihr uns sonst noch unterstützen könnt:
Moderationsgruppe
Auf dem Camp wird es täglich ein Deliplenum und bis zu 15 Barrioplena
geben. Wir hoffen, dass organisierte Barrios in der Lage sind, eigene
Plena zu organisieren, würden aber gerne die unorganisierten
Flächenbarrios darin unterstützen, sich zu treffen. Hier würden wir uns
freuen wenn sich eine oder mehrere Gruppen finden würden, die solche
Plena anstoßen / organisieren / vorbereiten / moderieren
Computer-Netzwerk
Auf dem Camp-Gelände ist zudem noch ein Computer-Netzwerk für die
Organisationsgruppen vorgesehen. Auch dafür benötigt es so einiges. Wer
motiviert ist und grundlegende Kenntnisse in Netzwerktechnik hat, ist
herzlich eingeladen, sich an a-noc-20@nadir.org
zu wenden. Auch Hardware könnte diese Gruppe noch vertragen; vor allem
WIFI Access Points, lange Ethernet-Kabel, Switches und 3-4 Notebooks
werden leihweise noch benötigt.
Awarenes-Gruppen
Nachdem wir monatelang erfolglos rumgefragt haben gibt es jetzt zum
Glück eine kleine Gruppe, die Lust auf Awarenes-Arbeit hat. Die braucht
aber noch dringend Unterstützung. Entweder eine zusätzliche Crew oder
Leute die sich ihnen anschließen. Also meldet euch, wenn ihr Erfahrung
mit Awareness habt ( als Einzelperson oder als Gruppe ) oder, wenn ihr
diese Erfahrung sammeln wollt ( es ist wichtig, dass sich mehr Menschen
damit auseinandersetzen und so Erfahrungen sammeln).
Materialspenden
Auf unserer Homepage ist eine lange Liste
mit Sachen, über die wir uns freuen würden, wenn ihr davon was
organisieren könnt, egal ob geliehen oder geschenkt, meldet euch bei
uns!
Übersetzungen
Um möglichst viele Menschen erreichen zu können suchen wir auch noch
nach Übersetzer*innen, die sich vorstellen könnten im Vorfeld Texte zu
übersetzen. Auch während des Camps wollen wir Inhalte und Informationen
auf möglichst vielen Sprachen anbieten und niemanden wegen fehlender
Sprachkenntnisse ausschließen.
Während des Camps
Zur Zeit werden verschiedene Orga-Gruppen gegründet, die während des
Camps verschiedene Bereiche betreuen. Von Klos, über Internet bis zum
Infopunkt etc. Natürlich funktioniert das alles nur, wenn während des
Camps viele Leute Schichten übernehmen, aber auch die Orgagruppen freuen
sich noch über Leute, die möglichst während der ganzen Zeit
Verantwortung übernehmen wollen. Kommt gerne zu den nächsten Treffen
(siehe Homepage) oder wendet euch beim Aufbau oder beim Campbeginn an
uns (z.B. Infopunkt)
Nach dem Camp
Wir zählen darauf, dass ihr noch 2 Tage länger als der Gipfel bleibt und uns beim Abbau helft! Lasst uns nicht im Stich 🙂
Nächstes Treffen
Wir treffen uns an den beiden kommenden Sonntagen nochmal für letzte Vorbereitungen. Am 18.6. in der Flora, der Ort für den 25.
wird auf der Homepage veröffentlicht. Die Treffen sind ausdrücklich
offen für neue! Mehrere Ags brauchen noch dringend Unterstützung.
Anti G20 : Bloquer le sommet. Reprendre la ville.
Bloquons le spectacle des puissant.e.s avec l’esprit audacieux et rebelle de la masse.
Nous serons là. Là où est la zone rouge. Là où nous ne sommes pas
supposé être. Là où les puissant sont. Le somme du G20 a Hambourg
entrera dans l’Histoire. Ce sera notre tour. Est-ce que ce sera aussi le
votre?
Le G20 est un sommet des despotes, des gouvernant.e.s et leurs
comptables. Ça fait longtemps qu’ils ont décidé de nous imposer l’état
d’urgence. Nous décidons d’abolir leur ordre. Le sommet du G20 occupera
la ville. Les 7 et 8 juillet, les chefs d’état et de gouvernement des 19
pays les plus riches et les plus puissants du monde se réuniront à
Hambourg. L’UE sera également là. Il.elle.s veulent discuter leur crise :
le futur du capitalisme global. Trump contre Merkel? Aux côtés
d’Erdogan, Xi Jin-ping, Modi, Temer, bien sur Putin et tous les autres –
il faudra trouver un nouvel accord. Qui obtient quoi, comment peuvent
il.elle.s en profiter et le plus important : comment peut-on empêcher
les perdant.e.s, qui payent pour cette inégalité monstrueuse, de venir
toquer à nos portes?
Ceux ne sont pas nos problèmes. Ce n’est pas notre Big Deal. C’est
l’injustice globale qui est à la racine de tous les mots de ce monde.
Les famines, la pauvreté, la catastrophe climatique, la destruction de
l’environnement, les guerres, les migrations. C’est leur chaos et c’est
ce qu’il.elle.s veulent négocier à Hambourg. On nous dit que l’Occident
libre doit rester unifié pour combattre la terreur du califat islamique.
Mais nous ne serons pas duper plus longtemps. Nous, comme des personnes
libres et égales, sommes les impitoyables ennemi.e.s de tous les
fondamentalismes. Il n’est possible de justifier aucune terreur pour
nous ou en notre nom. En rejetant la terreur des djihadistes
fondamentalistes, nous remettons en cause également le fondamentalisme
marchand du capital.
Le G20 va prendre la ville en otage.Le peuple de Hambourg parlent
constamment de la transformation de leurs quartiers en une zone de haute
sécurité. Beaucoup ne pourront pas rentrer chez eux. Il.elle.s seront
observés par des snipers lorsqu’ils iront acheter du pain. Les
participant.e.s du sommet s’enfermeront car cela fait longtemps
qu’il.elle.s ont arrêté de faire confiance en leur électorat. Le “monde
libre” va se réunir encerclé de barbelés de l’OTAN, de blocs de béton et
d’une armada de forces de police, de force militaire et de soit disant
sécurité. Eh bien, merci! Pour cette simple raison il est clair pour
nous et pour beaucoup d’autres : G20 – not welcome!
Ce que nous faisons est justifié!
Certains parmi nous agissons en auto-défense, pour sauver notre
monde, d’autres avec un grand esprit de liberté, et d’autres encore
simplement pour leur désir de révolte. Ainsi il.elle.s ne devraient pas
essayer de nous arrêter avec de la régulation de trafic routier. Celleux
qui veulent construire des murs, qui emprisonnent la moitié d’un pays,
qui réduisent des villes en cendres, qui laissent des milliers se noyer
en Méditerranée, ne devraient pas nous faire la leçon sur la raison, la
loi ou l’ordre. Ce sont juste des paroles creuses. Ce ne sont que des
informations fausses. Ce G20 ne nous représente pas! Il.elle.s n’ont pas
les solutions des réels problèmes de notre monde. Leur système
économique est d’une folie totale : sans aucun respect du futur, de la
nature, et du du droit des peuples à vivre libres et dignes. Devons-nous
regarder comment il.elle.s détruisent le monde?
Il.elle.s nous disent “le G20 représente deux tiers de la population
mondiale” . Cela ne les rend pas légitimes. Non! Il.elle.s représentent
80% des émissions de CO2. Il.elle.s représentent les guerres, les
migrations massives, les injustices qui entrainent tellement de
personnes dans le désespoir. Il.elle.s négocient uniquement quel
scénario absurde il.elle.s feront passer : le libre-échange néolibéral
intransigeant ou le capitalisme oligarchique autoritaire, les deux
ensembles ou juste une dictature ouverte? Pas en notre nom : Nous
faisons le seul choix clair dans ces temps troublés : amitié globale et
sans frontière, une rébellion entre égaux!
Nous faisons confiance en l’esprit rebelle et la raison du cœur. Nous
annonçons : Nous allons transgresser les règles et bloquer la zone
rouge. Tout ce que nous ferons ne sera pas conforme à la loi, mais ce
sera ouvert et visible pour tout ceux qui y participeront. Bien sûr il y
aura un risque. La désobéissance rebelle n’est pas une promenade dans
un parc. Si la police agit de manière imprévisible et violente, nous
n’aurons pas peur et les autres ne devraient pas voir peur non plus.
Parce que nous serons des milliers et que nous resterons ensemble. Nous
agirons dans la tradition de Block G8 à Heiligendamn, Dresden Nazifrei,
Castor schottern, Ende Gelände ou Blockupy. Des événements dans lesquels
la confiance, le pouvoir et l’espoir des masses sont toujours devenus
perceptibles. Nous nous mettrons d’accord sur ce que nous ferons aux
différents points pour permettre la participation de tous. C’est notre
politique d’amitié pendant ces journées de large rassemblement.
Toute la ville de Hambourg sera une célébration de l’espoir
Nous serons dans les rues, dans le cœur de Hambourg, avec des
dizaines de milliers de personnes, qui courent, dansent, s’assoient,
bougent. Nous nous déplacerons dans la ville dans différents groupes
comme des phalanges, surprenants, audacieux et solidaires. Nous allons
débarquer sur tous les lieux du sommet depuis toutes les directions,
jusqu’au hall d’exposition, jusqu’à l’hôtel de ville, et le
Elbphilarmonie. Pour faire court : jusqu’à la “zone rouge des
puissant.e.s”. Quand la police essayera de nous arrêter, nous trouverons
des chemins alternatifs. Nous surmonterons les obstacles et
traverseront les chaines de police. Nous nous protègerons pour ne pas
recevoir de coup, pour que les gaz lacrymogènes ne brûlent pas nos yeux
et ne rendent pas notre respiration impossible. Nous recherchons la
confrontation politique mais pas les attaques physiques. Nous serons
nombreux et c’est ce qui nous protègera. Nous irons aussi loin que notre
courage nous portera. Nous resterons toute la nuit si nécessaire. Et
nous serons bruyant. Avec tou.te.s celleux qui seront là et pour
tou.te.s celleux qui ne pourront pas être là.
Nous ne serons pas les seul.e.s dans les rues avec notre action de
masse. Nous avons hâte et nous sommes solidaires de celleux qui
partagent notre critique du G20 et qui aideront à donner corps à cette
journée : fêtes de rue, assemblées, nuits de fête, routes encombrées,
blocages, des actions de partout et du mouvement ici et là. Nous
parlerons avec tout le monde, nous serons toujours accessibles et nous
aborderons les autres. Nous invitons tout le monde à se mettre en
contact avec nous pour participer.
Apprentissage mutuel et actions diversifiées!
Nos mode de vies, nos passions et nos espoirs sont peut-être
différents. Mais nous partageons le mépris de l’obsession du sang, du
genre ou de la race, de la nation ou de l’argent sacré. Nous sommes
syndiqués, apprentis, retraités, étudiants, salarié ou au chômage, avec
des postes bien placé ou des job de merde. Nous sommes jeunes et vieux,
nous sommes quelque part entre les deux. Nous avons des enfants, ou pas.
Nous aimons de manière inconditionnelle la liberté et le droit d’aimer
qui nous voulons. Nous faisons partie de mouvements et parfois même de
partis, nous sommes des hippies du climat et des défenseurs passionnés
de la paix mondiale, nous sommes des squatters et des oisifs politiques,
nous respectons tous les dieux et en même temps aucun, nous venons
d’ailleurs ou avons toujours été là. Nous soutenons les réfugié.e.s.
Nous défendons l’amitié entre égaux dans toute notre diversité, nous
nous battons pour une solidarité des gens libres dans une démocratie
réelle qui arrive. Nous disons : Bloquons la sommet du G20 et colorons
la zone rouge!
www.blockg20.org
#BlockG20
No G20 : Nous sommes la masse ! Nous sommes bruyants ! Le monde va nous entendre !
En juillet 2017, le sommet du G20 se tiendra à
Hambourg. Avec les 20 dirigeant.e.s les plus puissant.e.s du monde, dans
un monde profondément crise et dans la tourmente, les médias du monde
entier seront présents. Mais il n’y aura pas que les puissant.e.s qui
seront présent.e.s. Nous nous assurerons que les voix des nombreuses
luttes partout dans le monde seront aussi “sur les ondes” : les voix
contre les inégalités sociales, l’austérité et l’exploitation; les voix
contre la guerre et les désastres écologiques d’origine humaine; nos
voix pour la solidarité, les choix et les visions alternatives. Nous
savons que nous pouvons faire entendre nos voix, si nous parlons fort et
distinctement. Seattle 1999, les manifestations mondiales contre la
geurre du Golf, les places de Madrid, Istanbul, New York et Lagos,
Blockupy 2015 à Francfort et les marches des femmes partout dans le
monde l’ont prouvé.
Le G20 va essayer de résoudre la quadrature du cercle
et de protéger le système mondialisé de domination contre sa
prédestination à l’autodestruction. Et il.le.s vont essayer de
réordonner le monde entier pour servir l’intérêt des riches et des
puissants. C’est pourquoi nous, la résistance vive dans nos différentes
formes, seront à Hambourg.
Laissons-les fixer leurs enjeux mondiaux, nous fixerons les nôtres.
Laissons-les discuter de leur développement capitaliste; nous nous
exprimerons bruyamment contre l’exploitation par le travail et la
destruction de la nature au nom du profit, nous nous exprimerons
bruyamment pour l’égalité des droits et des genres. Laissons-les parler
de leur “crise migratoire”, nous porterons la voie d’un monde sans
frontière et contre le racisme; nous dénoncerons la production
systématique de pauvreté et de guerre qui force des millions de
personnes à migrer. Laissons-les parler de traités de libre-échange;
nous nous ferons entendre sur la transparence, pour la souveraineté
politique culturelle et alimentaire et contre leurs pratiques
(post-)impérialistes envers les pays du Sud. Laissons-les parler de la
“guerre au terrorisme” et du “clash de cultures”; nous crierons notre
désir de paix et de mettre fin aux tortures, contre leur production de
peur et d’Islamophobie. Leurs efforts pour nous diviser et nous
gouverner pour toujours vont rencontrer nos protestations créatives et
notre résistance farouche.
Aucun d’entre nous ne pense que le monde est simple à
expliquer. Cependant, nous sommes déterminé.e.s à nous opposer à
tou.te.s ces politicien.ne.s qui sauraient mieux ce qui est bon pour
leur pays et le monde. Ces nouvelles figures politiques semblent
s’occuper de la question sociale et des effets sociaux de 10ans d’ordre
néolibéral sur le monde. Mais nous savons que dans leurs efforts de nous
tenir divisé.e.s, ils nous poussent dans la rivalité et dans la haine
pour nos frères et sœurs de l’autre côté de leurs frontières et
éventuellement dans leurs sales guerres. Nous connaissons leurs plans et
nous ne les laisserons pas faire. Nous ne croyons pas que trouver des
boucs émissaires parmi les plus faibles de notre monde va changer la
misère de nos quotidiens.
Contre leur rivalité, nous restons solidaires; contre
leurs exploitations et expropriations qui touchent jusqu’à l’air que
nous respirons, nous promouvons la coopération des individus libres et
l’utilisation libre des biens communs; contre leurs guerres, nous optons
pour la fraternité, la liberté et l’égalité.
Nous voyons les mobilisations contre le G20 comme une
chance d’envoyer au monde un signal fort : que nous sommes la masse et
que nous croyons aux alternatives globales. Nous croyons aux
alternatives en dehors et contre la mondialisation neolibérale, le
nationalisme et les régimes autocratiques. Nous croyons en la
mondialisation de la justice et des droits pour tous et nous rejetons
toutes les “solutions” nationalistes et xénophobes, qui sont leurs
solutions contre notre vision d’un monde juste, uni dans la solidarité.
Le contre-sommet, le camp, le rassemblement
transnational avec des centaines de milliers de personnes dans la ville
de Hambourg et les actions de désobéissance civile de masse nous
donnerons l’opportunité de nous rencontrer, de discuter et d’échanger
nos visions, nos idées et nos pratiques de la résistance, d’un monde de
paix, d’égalité et de solidarité.
Allons enfants! En 2017 la Bastille se trouve à Hambourg!
La “compact week” (semaine compacte) de solidarité
mondiale contre le G20 va nous offrir plusieurs opportunités de mettre
en valeur “l’autre monde” et notre conviction que cet autre monde est
possible. Au “Sommet de la Solidarité Mondiale” (les 5 et 6 juillet) ou
au camp ouvert (du 2 au 8 juillet), dans les actions de désobéissance
civile de masse le jour du sommet officiel (le 7 juillet) ou à la
manifestation large, vive et colorée dans le coeur de la ville (le 8
juillet), nous nous organiserons et nous célebrerons, nous remplirons
les places et les rues de Hambourg, nous débattrons et nous crierons!
Faisons de ce sommet du G20 un réel contre-sommet de la masse, de la désobéissance et du monde.
A bientôt à Hambourg!
Le groupe de travail international de No-G20
Site internet : www.g20-protest.info
Inscription à la mailling liste : http://lists.g20-2017.org/mailman/listinfo/interlist
Contact : international@g20-2017.org
dimanche 18 juin 2017
Bash The Fash
Reactionary
right-wing politics are on the rise in the west, and events are moving
at a dangerous pace. In the wake of Trump’s ascendency to the US
presidency, a toxic mix of white nationalism, Islamophobia, transphobia,
violent misogyny, and anti-migrant hysteria is rapidly coalescing into a
growing movement that has in turn sparked a surge of interest in
anti-fascist organizing. Battle lines are being drawn, and street
clashes are escalating. In this month’s episode of Trouble, anarchist
media collective subMedia interviews a number of individuals from the
US, Canada and the UK in order to get a better understanding of just
what it is that we’re up against, what a viable strategy for confronting
this threat might look like, what steps we can take in order to mount
an effective response, and how this all fits into our efforts to build a
revolutionary movement against capitalism and the state.
Germany: Anarchist call against the G20 summit in Hamburg
On the 7th and 8th of July 2017, when the most successful war
criminals of the present, the most unscrupulous sweaters of human and
nature, the self-titled leaders of this planet, meet in Hamburg, they
will not be confronted and thus be revaluated with some demands for
better governance or social enslavement.
They will feel the rage of the street, when they are rushing with
their convoys through deserted districts and talk about the nightly
attacks of the last few weeks.
This call,
like so many others at similar meetings, does not want to lose itself
in an analysis of the importance of the G-20 summit or the policy of
their participants. The injustice of the world has been declared a
thousand times, anyone who now feels no urge to act, does not need
another text.
We want to speak of those who are already involved in the struggle
against capitalism and its exerting states with their conforming
societies – so, of US.
Since Seattle in 1999, summit protests were a catalysator of radical
resistance; individuals and groups came together, swapped ideas, were
standing together behind the barricades and carried the flame of
resistance back to their regions. Even the shots of Gothenburg and
Genoa, or the numerous infiltrated snitches could not stop the
development of a Europe-wide chaotic network of autonomous / anarchist /
antiauthoritarian tendencies.
Then the criticism of event hopping came up, as if someone had
pleaded for it to operate as a riot tourist in any city. The protests
against the G – 20 in Cannes and Nice 2011 were prepared in this
champagne flush of some movement managers. Everything should become
different, better, more political. At that time no conclusion or
analysis was spreaded afterwards – the resistance had simply failed,
only the usual alibi NGOs played their program.
So now it’s Hamburg and the responsible persons in the murderous
headquarters of the secret services, police authorities and military
commandos are tearing their hair. They fear that We are coming. But we
do not have a leadership that can be eliminated, our resistance does not
depend on the cadre behavior of some individuals. Perhaps nothing will
happen if you, who is reading this text right now, will not get active.
Do not expect others to prepare something for you, so that you just have
to jump up.
For sure there will be a big demonstration of the left idiots, who
want to play their democratic ritual, as a certain Mr. Marx or Lenin
applied to them 150 years ago. And maybe we will be there, too, or at
the edge or behind the lines of the cops. There is still plenty of time
to think about and prepare this.
However, we are calling for a campaign in the run-up – against any
form of power. We want to destroy, by July 2017 (and if only
symbolically …) the rule of patriarchy over women, the rule of the
states over their borders and urban centres, the rule of labor over our
time, the rule of money over our social behavior, the domination of the
goods about our lives, the rule of the cops over the fear of repression
in our minds.
In Hamburg and in every village, an infinite number of targets are
suitable for destruction, so we should start now with it. So that in
July 2017 the alienation between the world of the G – 20 and the rest
has become so great, that we no longer need summits to come together.
The militant campaign against the G8 in Heiligendamm 2007 could serve as
a model, because it also gave, apart from pointless preliminary
proceedings, a new generation of activists through self-determined
clandestine actions and the fleeing cops from the hail of stones in
Rostock, a feeling of their own strength and the possibilities of
horizontal organization.
In addition we also call for a theoretical deepening of our practice,
in which the presence or absence of anarchy should be tested for
revolts, as recently in France, spectacles such as in Frankfurt in March
2015, rituals such as on May 1, or in the everyday neighborhood policy
and in the fight against nazis.
Because everywhere where we are not present we cannot complain about
the dominance of reformists. And where there are only empty phrases with
an A available, it makes the superficial chattering of a “consensus of
actions” heard with following distancing. Such a discourse would have to
go beyond the hitherto (welcome) brief G – 20 references in the
responsibility claims.
Our resistance against the G-20 summit does not want to be
„victorious“ in the sense of preventing this event. It just could be the
beginning of something that could also start on any other day: The
self-empowerment of the individual over the existing and the (self)
organization in collective structures. But just a call to that one would
hardly pay attention. Therefore,
Attack G-20 summit!
Throw Hamburg into chaos!
Destroy the European fortress!
lundi 12 juin 2017
mercredi 7 juin 2017
Anarchists in Rojava announce formation of IRPGF
Today, the revolution is under attack. Like the Paris Commune and at so
many other points in history, the revolutionary forces face the
leviathan of capitalist hegemony which has come to devour the new world
and enslave us all once again. This is our Stalingrad. The revolution
must be defended! Therefore we announce the creation of the
International Revolutionary People's Guerrilla Forces (IRPGF) to defend
the revolution in Rojava.
The International Revolutionary People's Guerrilla Forces (IRPGF) is a militant armed self-organized and horizontal collective working to defend social revolutions around the world, to directly confront capital and the state, and advance the cause of anarchism.
We are committed anti-fascists, anti-capitalists, anti-imperialists and against all forms of patriarchy and kyriarchy. We announce our membership in the International Freedom Battalion and declare our support and alliance with the YPJ, the YPG, the PKK, the Antifascist International Tabur (AIT) and the International Freedom Battalion's member organizations. We declare our open struggle with all imperialist, fascist and counterrevolutionary forces.
VICTORY TO THE REVOLUTION IN ROJAVA!
VICTORY TO THE BARRICADES, THE SOCIAL INSURRECTION AND THE COMMUNUE!
MILITANT HORIZONTAL SELF-ORGANIZED COLLECTIVES & COMMUNITIES
FOR THE REVOLUTION AND ANARCHISM!
International Revolutionary People's Guerrilla Forces
IRPGF
Twitter: https://twitter.com/IRPGF
The International Revolutionary People's Guerrilla Forces (IRPGF) is a militant armed self-organized and horizontal collective working to defend social revolutions around the world, to directly confront capital and the state, and advance the cause of anarchism.
We are committed anti-fascists, anti-capitalists, anti-imperialists and against all forms of patriarchy and kyriarchy. We announce our membership in the International Freedom Battalion and declare our support and alliance with the YPJ, the YPG, the PKK, the Antifascist International Tabur (AIT) and the International Freedom Battalion's member organizations. We declare our open struggle with all imperialist, fascist and counterrevolutionary forces.
VICTORY TO THE REVOLUTION IN ROJAVA!
VICTORY TO THE BARRICADES, THE SOCIAL INSURRECTION AND THE COMMUNUE!
MILITANT HORIZONTAL SELF-ORGANIZED COLLECTIVES & COMMUNITIES
FOR THE REVOLUTION AND ANARCHISM!
International Revolutionary People's Guerrilla Forces
IRPGF
Twitter: https://twitter.com/IRPGF
Facebook : https://www.facebook.com/IRPGF-1920588348171973/
We do not enter conflict zones with intent to command but rather, while retaining our autonomy as a collective, to fight alongside other armed groups in solidarity with those who are oppressed, exploited and facing annihilation. The IRPGF believes collective action, solidarity and unity are necessary for struggle. International solidarity is the most powerful weapon of the oppressed. At the same time we maintain the need for criticism when and where appropriate. (Self)Criticism is not something to be feared. It is to be embraced as the constant source of energy that drives individuals, communities and revolutionary movements towards realizing liberation.
Armed insurrections and rebellions around the world will be carried out to the end. We fight in defense of life and we struggle for total liberation. The nation-state, authority, capital and social hierarchy are the enemies of a liberated world and therefore enemies of us all. While we struggle through self-criticism and collective criticism of our personal and collective internalizations of these oppressive behaviors, attitudes and practices, the external enemies; the bosses, along with their armies and police, must be confronted with bullets, bombs and dynamite. The fires of justice and freedom are cleansing and all consuming. For us, there is no stepping back and no way to achieve liberation except through struggle. Our communities will only be liberated when we destroy those few whose wealth and power depend on the suffering and exploitation of many.
The master does not give the slave freedom simply out of an ethical act of pity, selflessness and love. The slave must achieve their liberation through insurrection, resistance and revolution, using every tool of the master to destroy both the master and their mechanisms and apparatuses of domination and oppression. The yoke of tyranny and its chains of repression cannot withstand the insurrection of the oppressed. We long for the day when swords will be turned into ploughshares, but until that day arrives, if it ever does, we will hold on to our weapons. The IRPGF’s existence is predicated on the necessity of armed struggle. The moment this is no longer necessary, the IRPGF will cease to exist. Our position is against the notion of “standing armies” or ossified revolutionary groups that become insular states unto themselves.
The Role of the IRPGF
The International Revolutionary People’s Guerrilla Forces (IRPGF) is a militant armed self-organized and horizontal collective working to defend social revolutions around the world, to directly confront capital and the state, and advance the cause of anarchism. We recognize and affirm that principled action necessitates principled politics. We are not a political party or platform but rather an armed collective comprised of comrades with different anarchist positions. The IRPGF’s collective unity manifests itself in the praxis of militant action which we consider a prerequisite for achieving liberation. Our role is twofold; to be an armed force capable of defending liberatory social revolutions around the world while simultaneously being a force capable of insurrection and struggle against all kyriarchal forms of power wherever they exist.We do not enter conflict zones with intent to command but rather, while retaining our autonomy as a collective, to fight alongside other armed groups in solidarity with those who are oppressed, exploited and facing annihilation. The IRPGF believes collective action, solidarity and unity are necessary for struggle. International solidarity is the most powerful weapon of the oppressed. At the same time we maintain the need for criticism when and where appropriate. (Self)Criticism is not something to be feared. It is to be embraced as the constant source of energy that drives individuals, communities and revolutionary movements towards realizing liberation.
The Need for Armed Struggle
Within movements for liberation an enormous chasm exists between those who deploy peaceful means to confront the enemy and those who defend both their communities and themselves through armed struggle. These dichotomous positions contain within them an inter-sectional network of social positions and identities that reveal their location, context and content. For the IRPGF, peaceful methods are unable to confront and destroy the state, capitalism and all forms of kyriarchal power. In fact, they do the reverse. They protect, embolden and strengthen the enemy, enhancing the forms of oppression against increasingly isolated individuals and divided societies. We believe that our liberation springs forth from the barrel of a gun.Armed insurrections and rebellions around the world will be carried out to the end. We fight in defense of life and we struggle for total liberation. The nation-state, authority, capital and social hierarchy are the enemies of a liberated world and therefore enemies of us all. While we struggle through self-criticism and collective criticism of our personal and collective internalizations of these oppressive behaviors, attitudes and practices, the external enemies; the bosses, along with their armies and police, must be confronted with bullets, bombs and dynamite. The fires of justice and freedom are cleansing and all consuming. For us, there is no stepping back and no way to achieve liberation except through struggle. Our communities will only be liberated when we destroy those few whose wealth and power depend on the suffering and exploitation of many.
The master does not give the slave freedom simply out of an ethical act of pity, selflessness and love. The slave must achieve their liberation through insurrection, resistance and revolution, using every tool of the master to destroy both the master and their mechanisms and apparatuses of domination and oppression. The yoke of tyranny and its chains of repression cannot withstand the insurrection of the oppressed. We long for the day when swords will be turned into ploughshares, but until that day arrives, if it ever does, we will hold on to our weapons. The IRPGF’s existence is predicated on the necessity of armed struggle. The moment this is no longer necessary, the IRPGF will cease to exist. Our position is against the notion of “standing armies” or ossified revolutionary groups that become insular states unto themselves.
The IRPGF’s International Position
We believe that the third world war has already started and that the conflicts in Syria, Ukraine and in other parts of the world are only the beginning. The capitalist system, nearing its end and having plundered the world and stripped it of its resources, faces its most acute crisis yet. With no surplus labor population to put in its dungeons and assembly lines, the antagonisms and contradictions of the system in crisis are unfolding. With imperialist powers fighting for the last scraps to safeguard their livelihoods and with fascism on the rise, a common struggle is developing against both the domination of capital and the state. The IRPGF will stand with all peoples looking to secure their futures free from ALL forms of oppression, domination and exploitation. We are cognizant and recognize the intersection of unique identities and the particularities that exist within individuals, in communities and between individuals and communities. We support and seek to fully realize the polymorphic nature of human identity and struggle. To this end we join with peoples around the world in their uniqueness, and in ours, to realize our collective liberation.
MILITANT HORIZONTAL SELF-ORGANIZED COLLECTIVES & COMMUNITIES
FOR THE REVOLUTION AND ANARCHISM!
-IRPGF
For our announcement text in full and to stay updated with our recent actions, visit us at @IRPGF on Twitter and IRPGF on Facebook. You can also check out our full announcement video here.
Documentaire : Aube Dorée: Une Affaire Personnelle
Que se passe-t-il dans la tête du néonazi de tous les jours ?
« Mon homme est juif, un de mes fils gay, un autre anar et moi
féministe de gauche, fille d’immigré. Si Aube Dorée vient aux affaires
notre seul problème sera dans quel wagon nous monterons. »
Une journaliste enquête depuis des années sur l’organisation du parti néo nazi grec Aube Dorée
L’effondrement économique, l’instabilité politique, et les relations
familiales sont au premier plan de ce documentaire qui essaie de
comprendre ce qui se passe dans la tête des Aubedoriens qui se posent en
« victimes du système ».
Une Aube Dorée qui ne s’est jamais cachée quant à son idéologie. Ses
scores aux élections dans le passé étaient peut être négligeables, mais
cette idéologie défendue par une partie du clergé, cultivée par la
plupart des média, et transmise par le système politique est devenue le
terreau sur lequel l’organisation a pu se développer.
La réalisatrice approche la question d’Aube Dorée via ses propres
obsessions, ses inquiétudes et ses peurs. Elle a dédié plusieurs années
de travail à ses recherches autour du parti néo nazi grec qui occupe
toujours la troisième place sur l’échiquier politique grec après des
décennies d’actions meurtrières. C’est son troisième film sur la
question mais le premier documentaire d’auteure.
Réalisatrice : Angélique Kourounis | Production : omniatv.com | Co-production : Arte, Yemaya Productions
PS : pour mettre les sous titre en francais cliquez en bas a droite de la vidéo sur "CC"
Aube Dorée: Une Affaire Personnelle from OmniaTV on Vimeo.
15 juin : On désobéit ! Concert au Rafiot en soutien au Collectif ZAD Lyon !
Le Collectif ZAD Lyon est heureux de vous inviter au super concert de Bing OW et DUVAL MC !
Cela se passe au Rafiot, à Lyon le jeudi 15 Juin à partir de 19h30 et jusqu’à minuit.
Extraits des deux artistes :
Bing OW : Souvenons-nous d’un futur sans factures /// La Mission
Duval MC : On désobéit /// ZAD Testet
Flyer en A6 : cliquer là
https://rhonenddl.wordpress.com
Cela se passe au Rafiot, à Lyon le jeudi 15 Juin à partir de 19h30 et jusqu’à minuit.
Bing OW : Souvenons-nous d’un futur sans factures /// La Mission
Duval MC : On désobéit /// ZAD Testet
Buvette et table de presse (ZAD, GPII, …) sur place !
L’argent récolté servira à défrayer les artistes et s’il en reste un
peu après cela, il permettra d’approvisionner la caisse du collectif,
utile pour acheter du matériel militant, soutenir les ZAD sur place ou
localement, mais aussi pallier aux frais judiciaires…
Pour avoir l’adresse du lieu, n’hésitez pas à la demander par mail : concert15juin@riseup.net
Venez nombreux et nombreuses !
Affiche en A3 : cliquer iciPour avoir l’adresse du lieu, n’hésitez pas à la demander par mail : concert15juin@riseup.net
Venez nombreux et nombreuses !
Flyer en A6 : cliquer là
https://rhonenddl.wordpress.com
dimanche 4 juin 2017
Appel aux rendez-vous internationaux (réflexions) - Contre le G 20 à Hamburg
La période actuelle
est chargée mais elle ne doit pas faire oublier les opportunités
internationales qui s’offrent à nous ces prochains mois. Petit rappel du
calendrier et réflexions sur la prudence à avoir.
Cette année le G20 (Groupe des 20, rassemblement des chefs d’Etat et de Gouvernement des 20 pays les plus puissants du monde) se tient à Hambourg les 7 et 8 juillet. C’est une opportunité immanquable, à tous les points de vue :* Le G20 dispose d’une influence sur le monde qui est mortifère, et ses décisions entrainent souvent des guerres, des vagues de privatisations, et autres joyeusetés ... Cette année, il réunira Trump, Poutine, Erdogan, Merkel, le nouveau président français (ou la nouvelle présidente, auquel cas ça serait une très mauvaise nouvelle et la préparation du G20 risque d’être encore plus compliquée) ... une belle brochette en somme.
* Hambourg est une ville avec une histoire de luttes très fortes et encore vivante, beaucoup connaissent probablement l’équipe de foot Sankt Pauli (du nom du quartier populaire et de résistance d’Hambourg) ou l’histoire des squats de la Hafenstrasse, et le squat plus récent Rote Flora qui a mis en échec toutes ses tentatives d’expulsion. Pour celles et ceux qui voudraient découvrir cette histoire, nous vous invitons à regarder cette playlist youtube de Mémoires de luttes. Donc nous aurons sur place beaucoup de camarades déjà présent.
* La localisation dans la ville des activités du G20 joue en notre faveur : le palais des Congrès est à deux pas du stade de Saint-Pauli. Ils prévoient 20 000 policiers anti-émeutes, mais on peut s’attendre a une présence militante très élevée et un soutien d’une partie de la population des quartiers alentours. La police attend un black bloc de 15 000 personnes après avoir revu son estimation à la hausse. Nous ne rentrerons pas ici dans certains détails, mais le terrain ne leur est pas favorable.
* Si nous n’avons plus l’outil formidable qu’était indymedia a l’échelle du monde, de nombreux autres rendez-vous vont permettre des rencontres et la constitution de groupes internationaux en amont du sommet, ce qui permet de décupler notre force et de relancer des liens internationaux, d’élargir la toile autant que la force de nos luttes, d’apprendre des autres. Le terrain et le scénario du 7 juillet nous rendent en capacité de perturber le sommet comme rarement.
* Il y aura des campements pour les militants étrangers et nous n’en donnerons pas les détails ici mais n’hésitez pas si vous avez des contacts, une tente, un compte sur couchsurfing...
En complément du calendrier des rendez-vous annoncés publiquement, nous voudrions attirer votre attention sur une réflexion quant à la prudence :
Peut-être sera-t-il nécessaire de commencer assez tôt à être plus prudent dans les mobilisations en France. Aucune volonté ici de juger des pratiques de luttes de chacun et chacune. Mais nous sommes déjà sous surveillance, et lors d’un pareil sommet, ils ne se gèneront pas pour fermer les frontières, suspendre l’application des accords de Shengen, bloquer des militants ou les empêcher de quitter le territoire français.
De fait, il semble opportun de commencer à sortir des radars bien assez tôt, que ça soit ne venir qu’à quelques manifestations/actions, se masquer un peu plus, partir plus tôt, libre à chacun-e de faire comme bon lui semble. Mais pensez-y. Ce qui nous attend à Hambourg est trop important. Bien sur, cela n’enlève en rien l’importance des enjeux et rendez-vous locaux et nationaux. Loin de nous l’idée de hiérarchiser les luttes. Mais il est bon d’avoir en tête quels sont nos objectifs et comment y parvenir et de connaître les risques que l’on peut faire encourir à certains objectifs en ne calculant que l’immédiateté.
Autres conseils de prudence, qui ne sont que des suggestions :
Ne partez pas en gros groupe pour un rdv international, echelonnez vos départs, retrouvez-vous sur place.
Laissez vos téléphones dans une pièce fermée quand vous en discutez
Réflechissez a vos itinéraires
N’hésitez pas à organiser des petites réunions, à en parler autour de vous, aux gens de confiance.
Pensez à comment sortir des radars, à quel moment vous souhaitez lever le pied, ou à comment vous faire plus discret, les rendez-vous internationaux approchant.
Faîtes en sorte de venir sans matériel et réfléchissez à du matériel que vous pouvez vous procurer sur place.
Le but est que nous puissions être nombreux et forts à Hambourg.
vendredi 2 juin 2017
Nouvelles de Russie - "Tout ça finira par un grand carnaval révolutionnaire"
Antifasciste et
anarchiste russe, Aleksey Sutuga a été libéré début mai 2017. Il raconte
son arrestation, les trois dernières années passées dans une colonie
pénitentiaire en Sibérie, et pourquoi un révolutionnaire ne devrait
jamais craindre la prison.
Traduction quasi entière de son récit, publié sur Avtonomye Deystvye (Action Autonome) le 11 mai 2017.
« Je suis juste l’un de ceux qui sont tombés dans leurs filets »
Le major qui m’a arrêté, je me souvenais l’avoir vu en 2009. A
l’époque, on s’était fait prendre pour une action en soutien à
l’antifasciste moscovite Aleksey Olesinov. Lui aussi, il se souvenait de
moi. En 2014 il m’a dit, ok en 2012 tu as pris un an, puis on t’a
amnistié ; mais cette fois-ci c’est trop : tu as été en Ukraine, tu te
bagarres à Moscou, cette fois-ci tu vas y passer. Et il avait raison.
Dans leurs discours, c’était clair que ça fait longtemps qu’ils nous surveillent et qu’ils mènent un « travail opérationnel » (operatnaya rabota,
travail de surveillance, d’infiltration). Ça ne concerne pas que moi,
mais tout le milieu anarchiste et antifasciste de Moscou. Je suis juste
l’un de ceux qui sont tombés dans leurs filets.
Ils étaient constamment présents pendant les manifestations. Ils
s’intéressaient spécifiquement au mouvement antifasciste, aux
anarchistes. C’était clair depuis longtemps, mais là c’était dit « Vous,
les gars, tout ce que vous faites, on le sait ». N’importe quelle
bagarre avec des nazis, n’importe quelle action illégale, ils
l’enregistrent, l’analysent puis décident : qui arrêter, qui laisser
libre encore un peu.
Le 5 avril 2014, j’ai été arrêté par des policiers anti-émeutes (OMON) et des membres du Centre de lutte contre l’extrémisme (un genre de forces spéciales)
pendant l’oi-festival de Moscou. Ils se sont présentés, ont montré leur
cartes, m’ont mis dans une voiture et m’ont conduit au Département des
Affaires intérieures d’Izmailovo (un quartier de Moscou). Là ils
ont enregistré une plainte administrative et m’ont gardé toute la nuit.
Le matin, des types du Centre contre l’extrémisme sont revenus et m’ont
conduits voir la procureure, qui m’a notifié mes chefs d’accusation :
articles 213 partie 2 et 115 partie 2 (hooliganisme, coups et
blessures) pour une bagarre dans un café le 2 janvier 2014. J’avais été
identifié par les victimes et un témoin. Les agents du Centre contre
l’extrémisme m’avaient retrouvé et arrêté.
Ils m’ont assuré que cette arrestation n’avait rien à voir avec
l’Ukraine et mon voyage au Maïdan, que c’était juste pour cette bagarre.
Mais on se bagarre toutes les semaines. Et ce n’est qu’après le Maïdan
qu’ils m’arrêtent. Et puis il y avait des conversations du genre : «
Pourquoi tu es revenu à Moscou ? Tu aurais pu rester vivre dans ton
Ukraine. Tu soutenais le Maïdan non ? Nous on est des patriotes, on
pense que la Crimée est à nous. Vous, vous êtes des ennemis de la patrie ».
Les bas-gradés et les milieux-gradés parmi les policiers, et dans les
camps même les hauts-gradés, sont convaincus que leur travail, et le
système qu’ils soutiennent, sont justes. Du pouvoir, des salaires et des
titres renforcent ces convictions. Ça a toujours été comme ça.
Ils m’ont embarqué pour l’IVS (centre de détention temporaire)
de Petrovki, où je suis resté trois jours. Puis il y a eu la
comparution, et le discours typique : sans permis de résidence
moscovite, officiellement sans travail et avec un chef d’accusation
sérieux, on pouvait craindre que je ne prenne la fuite et ne fasse
entrave à l’enquête. Ils m’ont remis en détention au centre « Butyrka »,
où j’avais passé du temps 10 mois auparavant. Il y avait même des
personnes avec qui j’avais été détenu, qui étaient encore là et qui me
connaissaient. Il y avait aussi des « Bolotniki » (des manifestants arrêtés lors de la manifestation du 6 mai 2012, la « marche des millions », Place Bolotnoya à Moscou).
Après le CIZO (CI, CIZO : Centres de détention) de Butyrka et
sa condamnation, Sutuga est envoyé en train vers la Sibérie, où il passe
par le centre de détention d’Irkoutsk (CIZO-1) après un transfert par
le CI-3 de Chelyabinsk.
Au CIZO d’Irkoustk, des eshniki (forces spéciales) sont venus, ou peut-être que ce n’était pas des eshniki,
je ne sais pas, ils ne sont pas présentés. Appelons-les des
« combattants contre l’extrémisme ». Ils sont venus deux fois, la
première pour suggérer que je déclare devant une caméra que j’avais
cessé d’être un anarchiste et un antifasciste. Ils voulaient que je dise
aux jeunes qu’il ne fallait pas participer à la violence politique dans
la rue, que c’était mal. La seconde fois c’était pour me proposer de
rester au CIZO-1, de travailler pour l’administration (ils proposent ça à
quasi tout le monde, pas seulement à moi, et beaucoup acceptent).
La colonie. « Ils voyaient en moi un type dangereux pour les autres détenus ».
D’habitude ils emmènent tout un car de zek (détenus),
peut-être dix personnes à la fois, mais moi ils m’ont amené tout seul.
Une vingtaine de travailleurs du camp m’attendaient. Ils m’ont fouillé
et ont « trouvé » une lame de cutter dans mon sac. Ils ont filmé et, le
détenu ayant en sa possession des objets interdits, j’ai été envoyé dix
jours à l’isolement. Et après ça : violation - je n’étais pas rasé, je
n’avais pas boutonné un bouton - et prolongation de l’isolement,
violation, prolongation etc. Après six mois de ce traitement, ils m’ont
envoyé en cellule.
Si tu es à l’isolement, on te réveille à 5h, si tu es dans le camp à
6. On te réveille, on te prends ton matelas, petit déjeuner. Puis tu
dors encore un peu sur le sol, puis inspection, promenade et déjeuner.
Après ça tu peux lire, discuter avec les autres zek, faire ce que tu veux. Et puis dîner, et à 21h on te rend ton matelas.
L’administration voulait que je collabore avec eux, disant qu’en échange ils m’enverraient au camp (où on est comparativement plus libre que dans le régime cellulaire).
Ils voulaient moins d’activistes des droits de l’homme, il me disaient,
le plus les activistes viennent, le plus tu auras de problèmes. Parfois
les activistes qui viennent sont des gens bien, qui discutent vraiment
avec les zek et des choses changent pour nous. Ils m’ont laissé
avoir des livres et des journaux par exemple. Les choses se perdent
souvent, mais de temps en temps on m’amenait un paquet de journaux et de
lettres. Souvent avant une visite d’activistes.
Le seul ordre qu’ils semblaient avoir reçu de Moscou, c’était de
m’isoler des autres. Je ne sais pas pourquoi ils voyaient en moi
quelqu’un de dangereux pour les autres détenus. Ce n’est pas comme si
j’étais un forcené de la transgression, c’est la routine en détention
qui est impossible à vivre. Les gulag sont devenus des gufsin, mais le traitement des prisonniers n’a pas changé.
Ceux derrière les barreaux. « Nous vivons la même vie, et notre ennemi aussi est le même ».
Avec les gars biens, tout allait bien. Bien sûr, il y avait aussi des
conflits, mais on discutait, on trouvait des compromis. Nous vivons la
même vie, et notre ennemi aussi est le même. Ce que nous avons, nous
pouvons sans conflits le partager ou pas. La structure sociale est la
même que dans la rue. La seule différence c’est que dans la rue les gens
sont libres de partir, alors que là-bas il faut trouver des compromis,
un langage en commun, ou un des gars doit se soumettre. Ça dépend.
Il y a des choses à savoir, comment se comporter, comment vivre
ensemble, comment communiquer avec l’administration. Mais si vous allez
en prison, vous comprendrez vous-mêmes, les zek expliquent
toujours aux nouveaux. Quand tu arrives, ils vont s’asseoir en face de
toi, te faire une tasse de thé, et te parler. Le plus important c’est de
ne pas être nerveux, et de ne pas transmettre cette nervosité. De ne
pas faire des mouvements qui pourraient incommoder les autres. Mais tout
ça tu comprends vite, et ça va, sauf si tu es vraiment asocial et qu’il
t’est impossible de vivre avec beaucoup de gens dans un petit espace.
Il y a des gens qui deviennent fous, mais il y en a d’autres qui les
aident à ne pas devenir fou. Si tu es tout seul, tu as plus de chance de
craquer que si tu restes avec les autres. C’est comme une
psychothérapie. Même si, en vrai, les détenus aiment bien jouer sur les
nerfs les uns des autres. L’activité principale d’un zek c’est de rendre fous les autres zek. Tu fais des blagues, tu fais des blagues, et tu fais des blagues jusqu’à ce que le mec en face s’embrase comme une allumette.
Au début, ils pensaient que je m’étais battu. Pourquoi ? Avec qui ?
Je m’expliquais, les gars comprenaient vite qu’il y avait autre chose.
Pour une bagarre où personne n’a fini à l’hôpital, on ne prend pas trois
ans. Au fil des discussions, des thèmes que j’abordais, ils ont
commencé à comprendre qui j’étais. Les réactions ont été différentes, du
rejet total au soutien : quand je sortirai d’ici, je vous rejoindrai,
je serai avec vous, mais dis, comment est-ce qu’on devient un
anarchiste ?
Ceux qui rejettent, c’est conscient : ils comprennent ce que je fais et ça ne leur plaît pas du tout. Les gens sont différents, les opinions aussi. La prison est un miroir de la société libre.
Ceux qui rejettent, c’est conscient : ils comprennent ce que je fais et ça ne leur plaît pas du tout. Les gens sont différents, les opinions aussi. La prison est un miroir de la société libre.
En prison, beaucoup sont analphabètes. Ils n’ont pas étudié à
l’école, ça ne les intéressait pas, il y avait d’autres connaissances
qu’ils voulaient acquérir. J’ai aidé qui j’ai pu, comme j’ai pu. En
expliquant les lois, en aidant à faire des recours.
Les nouvelles sont constamment discutées en prison. Mais sur un plan
différent. Je détestais surtout les discussions après avoir regardé
REN-TV. La question n’était pas de savoir si les reptiliens existaient
ou non, mais est-ce qu’ils contrôlent déjà la planète ou est-ce qu’on
les combat encore un peu ? Les sujets les plus fréquemment abordés : les
francs-maçons, les complots, l’équipement militaire russe qui est le
meilleur du monde, et tout ce lavage de cerveau. Là-bas, comme partout,
le patriotisme se développe, mais aussi une forme de négativité. Il y a
toujours quelqu’un pour dire que plus rien ne l’étonne : « Je vole et
je volerai, et tous ces présidents volent plus que moi. Je gagne ma
vie, eux aussi mais dans une villa avec des yachts. J’essaye de voler
les riches, et eux ils volent les pauvres, les gars comme moi, et le
pays entier ».
« Pour nous, révolutionnaires, la prison est aussi une maison »
Je ne sais pas ce qu’ils cherchaient concrètement en m’envoyant en
prison. A me secouer physiquement et psychologiquement je suppose. A me
décourager de mener des actions futures. Mais ce que nous faisons, tôt
ou tard, mène à la prison, ou même au cimetière. Comprendre cela
apaise. Peut-être que cela sonne triste, mais pour moi c’est joyeux.
Plus joyeux que de vivre juste comme ça.
Nous avons la solidarité, le soutien de nos camarades. Je recevais
constamment des lettres, des souscriptions à des journaux, mes camarades
prenaient soin de moi. Et quand je suis sorti, on est venu à ma
rencontre, on m’a habillé, nourri. Les autres, s’ils reçoivent un tel
soutien, ça vient de leur famille proche ou de gens très proches.
J’étais avec des gens qui n’avaient personne. Quand ils sortent, ils se
retrouvent à la rue et ils y restent. Et pour le dire vite, ils ne leur
restent qu’à voler à nouveau. Pour eux la prison est une seconde maison.
Mais pour nous, appelons-nous révolutionnaires, la prison est aussi
une maison. Comment peux-tu faire la révolution et ne pas te retrouver
en prison ? Surtout si tu es un anarchiste qui refuse l’Etat en général.
J’ai des amis qui n’ont fait que très peu de prison en quinze ans
d’activités, disons, tumultueuses. Ils ont eu de la chance et continuent
d’en avoir. Peut-être que c’est dans le sang. Des membres de ma famille
ont fait de la prison ici en Sibérie, d’autres ont été tués. Au temps
des tsars comme dans les années 50.
Je recevais des lettres de camarades. De vieux camarades, de
camarades que je ne connaissais pas, et de pas-vraiment-camarades, des
gens qui n’avaient pas grand chose à voir avec l’anarchiste et
l’antifasciste que je suis, mais qui écrivaient au « prisonnier
politique ». J’ai reçu des lettres de plusieurs villes de Russie, et de
l’étranger : d’Ukraine, de Biélorussie, d’Italie, d’Angleterre,
d’Espagne, des USA, de Suède.. Il y a avait toujours quelque chose à
lire ou quelqu’un à qui répondre. Les lettres c’est vraiment quelque
chose de génial.
Pour les nouvelles, on apprend tout avec un mois de retard. Mais je
comprenais ce qu’il se passait dans le pays. J’ai tout lu sur les lois
Yarovaya (nouvelles lois anti-terroristes passées en 2016), sur la vie
de l’opposition, sur les événements internationaux.
J’ai commencé à voir les choses différemment. On dirait qu’ils se sont vraiment mis à avoir peur de nous, et pas seulement de nous, mais des opposants ordinaires aussi.
J’ai commencé à voir les choses différemment. On dirait qu’ils se sont vraiment mis à avoir peur de nous, et pas seulement de nous, mais des opposants ordinaires aussi.
Libération – Ce n’est pas nécessaire d’aller en prison, mais il ne faut jamais en avoir peur.
Normalement tu es libéré l’après-midi. Moi ils sont venus me chercher
à 6h du matin, ils m’ont dit rassemble tes affaires, on t’a acheté un
billet, tu vas à l’aéroport. Ils m’ont laissé gelé dans un cagibi et ont
regardé une par une mes 400 lettres. Ensuite je suis sorti, pas par le
portail mais par l’entrée de service.
Il y avait une Ford noire et deux grands types costauds qui m’attendaient. J’ai toute de suite compris à quelle organisation ils appartenaient. J’ai dit : « on va à Irkoustk ». Ils ont dit : « On va où tu veux, mais d’abord tu vas parler à nos collègues du Centre de lutte contre l’extrémisme ». Ces conversations, il y en a eu mille, pendant le camp, avant. Toujours les mêmes questions : « Qu’est-ce que tu vas faire et qui sont tes amis ? »
Comme si je savais ce que j’allais faire après trois ans de taule.
Quoique, je sais : après tout, il n’y a pas grand chose à faire quand on
est enfermé, à part penser à ce qu’on fera quand on sera libre. Ils
m’ont dit un mot d’adieu, je ne sais plus exactement lequel, mais l’idée
c’était : Ne cherche pas les ennuis (Ne lez’).
Si tu ne sais pas parler avec les flics, c’est mieux de ne rien dire.
S’il y a une affaire contre toi, combats pour ta liberté. Être arrêté
ne veut pas dire que ce combat est terminé. Les murs te limitent, les
moyens de communication te limitent, mais tu peux rester libre en
prison. C’est difficile à comprendre mais c’est comme ça. Il n’est pas
nécessaire d’aller en prison mais il ne faut jamais en avoir peur.
Ça fait du bien d’être dehors. Rien de changé, je ressens juste la
liberté physique. Peut-être que je suis en choc émotionnel et culturel,
trop de personnes, de nouveaux visages.
Pour l’instant je vais vivre et travailler en Russie, chez moi. Comme avant.
Je suis quelqu’un de joyeux. Je suis convaincu que tout finira par un grand carnaval révolutionnaire et que nous vaincrons, enfin, le fascisme dans toutes ses manifestations.
Jusqu’au bout.
Je suis quelqu’un de joyeux. Je suis convaincu que tout finira par un grand carnaval révolutionnaire et que nous vaincrons, enfin, le fascisme dans toutes ses manifestations.
Jusqu’au bout.
P.-S.
Avtonomye Deystvye a une page en anglais où ils traduisent quelques uns de leurs articles : https://avtonom.org/en
4 ans après la mort de Clément Méric, CONTRE TOUS LES RACISMES ET L’EXTRÊME DROITE
4 ans après la mort de Clément Méric,
CONTRE TOUS LES RACISMES ET L’EXTRÊME DROITE
Il y a quatre ans déjà, le 5 juin 2013, notre camarade, Clément Méric, syndicaliste et antifasciste était assassiné à 18 ans par des militants d’extrême-droite.
A l’heure où le Front National enregistre une fois de plus des scores importants aux élections, à l’heure où le discours raciste et xénophobe se propage et à l’approche du procès de ses agresseurs, il est de notre devoir de manifester, encore une fois, notre colère.
Nous manifesterons pour rendre hommage à notre camarade, et affirmer
l’actualité de ses combats. Mais ce combat contre l’extrême-droite ne
se réduit pas à cette manifestation, il prend corps quotidiennement
dans les luttes que nous menons.
En portant un projet de transformation sociale, en se battant pour une éducation critique et ouverte à toutes et tous, pour un travail émancipateur, nous faisons reculer l’extrême droite.
En luttant contre les licenciements, les fermetures d’entreprises, et pour les droits des salarié-e-s, nous faisons reculer l’extrême-droite.
En portant un projet de transformation sociale, en se battant pour une éducation critique et ouverte à toutes et tous, pour un travail émancipateur, nous faisons reculer l’extrême droite.
En luttant contre les licenciements, les fermetures d’entreprises, et pour les droits des salarié-e-s, nous faisons reculer l’extrême-droite.
En combattant encore et toujours le sexisme, le racisme, l’islamophobie, l’antisémitisme, l’homophobie, la transphobie, toutes les discriminations et système d’oppression, nous faisons reculer l’extrême-droite.
En nous organisant pour faire vivre notre arme la plus puissante, la solidarité, nous faisons reculer l’extrême-droite.
Nous appelons donc toutes celles et ceux qui partagent les valeurs du progrès et de la justice sociale à nous rejoindre lors de la journée de mobilisation et d’hommage à Clément et ses combats.
SAMEDI 3 JUIN
13-17h :
Ateliers, débats, village du livre antifasciste
Place de la République
17h :
MANIFESTATION
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